PAN International veröffentlicht überarbeitete Liste hochgefährlicher Pestizide (HHPs)

Am 19.12.2016 veröffentlichte das Internationale Pestizid Aktions-Netzwerk die überarbeitete Liste hochgefährlicher Pestizide. Sie listet 297 Wirkstoffe auf, die für die menschliche Gesundheit, für Tiere und für die Umwelt besonders gefährlich sind. Hierzu zählen Pestizide, die beispielsweise als krebserregend, fortpflanzungsschädigend, erbgutverändernd, ozonschädlich oder hoch bienengefährlich gelten. PAN International – unterstützt durch Weiterlesen

Hormongifte auf unseren Tellern

Studie zum Vorkommen von hormonell wirksamer Substanzen in Nachrungsmitteln vom Pestizidaktionsnetzwerk vorgelegt Eine Auswertung der behördlichen Lebensmittelüberwachungs-Daten von 2011 – 2014 beweist: Verbraucherinnen und Verbraucher sind seit Jahren hormonschädlichen Pestizidrückständen in nicht zu vernachlässigbaren Mengen ausgesetzt. Dies zeigt ein Hintergrundpapier zur Auswertung der behördlichen Lebensmittelüberwachungs-Daten von 2011 – 2014 durch Weiterlesen

Pesticide seed dressings can affect the activity of various soil organisms and reduce decomposition of plant material

Background Seed dressing with pesticides is widely used to protect crop seeds from pest insects and fungal diseases. While there is mounting evidence that especially neonicotinoid seed dressings detrimentally affect insect pollinators, surprisingly little is known on potential side effects on soil biota. We hypothesized that soil organisms would be Weiterlesen

Glyphosate-based herbicides reduce the activity and reproduction of earthworms and lead to increased soil nutrient concentrations

Herbicide use is increasing worldwide both in agriculture and private gardens. However, our knowledge of potential side-effects on non-target soil organisms, even on such eminent ones as earthworms, is still very scarce. In a greenhouse experiment, we assessed the impact of the most widely used glyphosate-based herbicide Roundup on two Weiterlesen

Glyphosat: Neue Faktensammlung unterstreicht Forderung nach weltweitem Verbot

Umfassende Dokumentation von PAN International über die negativen Auswirkungen des Unkrautvernichters Glyphosat und Glyphosat-haltiger Pestizidprodukte auf die Gesundheit des Menschen und auf die Umwelt. Quelle PAN Germany http://www.pan-germany.org Autoren Dr. Meriel Watts, PAN Asia Pacific Dr. Peter Clausing, PAN Germany Dr. Angeliki Lyssimachou, PAN Europe Dr. Gesine Schütte, PAN Germany Weiterlesen

Das ALDI Pestizidverbot – gut für Umwelt- und Verbraucherschutz?

Bereits im Frühjahr 2016 verkündete ALDI ein Pestizidverbot für einige Pestizidwirkstoffe. Bestimmte Zulieferer von ALDI dürfen demnach Mittel mit diesen Wirkstoffen nicht mehr einsetzen. Ob das ALDI Verbot zielführend ist, wird vom Pestizid-Experte Lars Neumeister näher betrachtet. QuelleEssen ohne Chemiehttps://www.essen-ohne-chemie.info/aldi-verbotsliste/ AutorLars Neumeister

Weiterhin Pestizid-Missbrauch mit Glyphosat

Die agrar- und umweltpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion in M-V, Dr. Ursula Karlowski, sieht in dem aktuellen Kontrollergebnis des Agrarministeriums zur Glyphosatanwendung in Getreidefeldern ihre Kritik an der Anwendung dieses Herbizids bestätigt: »Die amtlichen Proben zeigen eindeutig, dass Glyphosat oft unnötig angewendet wird. Die Ausbringung dieses Totalherbizids erfolgt sozusagen schon Weiterlesen

Toxikologe fordert mehr Transparenz bei Bewertung von Glyphosat

Die Zulassung für Glyphosat ist von der EU-Kommission um 18 Monate verlängert worden – eine Zeit, in der der Streit um die langfristige Zukunft des umstrittenen Unkrautvernichters weitergehen dürfte. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk begrüßte Roland Solecki, vom Bundesinstitut für Risikobewertung, dass nun auch noch die Europäische Chemikalienagentur ECHA Weiterlesen

Aufklärung der Ursachen von Tierarzneimittelfunden im Grundwasser

Untersuchung eintragsgefährdeter Standorte in Norddeutschland Ein Projekt im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) untersuchte vor zwei Jahren die Belastung von Grundwässern unter viehreichen Standorten. Nun liegen die Ergebnisse eines Folgeprojektes vor, das sich mit der Frage beschäftigte, ob die dort detektierten Belastungen tatsächlich aus der Landwirtschaft stammen. Da es bislang keine Weiterlesen