Oberflächlich betrachtet schafft das System des globalen Nahrungsmittelhandels für alle Beteiligte eine Win-Win-Situation: Es ermöglicht effizienten grenzüberschreitenden Warenverkehr, beschert uns mehr Vielfalt auf unseren Tellern und eröffnet Landwirt*innen Zugang zu größeren Absatzmärkten. Erst bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein Geflecht aus Widersprüchen, Ungleichheiten und Absurditäten, das maßgeblich prägt, was wir essen – weltweit. Die im Artikel folgenden unbequemen Wahrheiten über den globalen Lebensmittelhandel mögen ausgedacht klingen – sie sind es aber leider nicht.
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